Für die Spieler:innen bedeutet die Nominierung auch jede Menge neue Arbeit. So sind sie verpflichtet, an mindestens zwei Landestrainingseinheiten pro Woche teilzunehmen, mindestens einmal die Woche zum Vereinstraining zu gehen und zweimal pro Woche zusätzlich zu laufen. "In anderen Landesverbänden wird oft täglich trainiert. Das können wir in Schleswig-Holstein noch nicht leisten. Daher verlangen wir auch viele Eigenleistungen unserer Athlet:innen. Wer dazu bereit ist, kann sich gern auf einen Platz im Kader bewerben", sagt Sascha Plietzsch, Vorsitzender des AfL. 

Zurzeit kann der AfL vier Stützpunkte anbieten. Das sind Molfsee, Neumünster, Schwarzenbek und Bad Oldesloe. "Wir sind dabei unser System nach Möglichkeit noch zu erweitern", sagt Plietzsch.

Für die Altersklassen U11 und jünger ist Tammo Prien verantwortlich. Er ist dabei, einen Kader für die Kleineren festzulegen. Hier gibt es noch keine abschließende Entscheidung. Zudem baut Tammo Prien auch einen Stützpunkt in Schleswig auf. Ein weiterer könnte im Wechsel mit Harislee entstehen.